Waldsterben durch Borkenkäfer im Westerwald.

(Ransbach-Baumbach 2020) Hier im Westerwald ist es besonders schlimm. Kahlschlag. Kreuz und quer liegen die Baumstämme wie Streichhölzer auf dem Waldboden. Überall zeugen Baumstümpfe vom ehemaligen dichten Dickicht. Waldsterben 2.0 – so kann man es wohl nennen, nach den katastrophalen Auswirkungen des sauren Regens Anfang der 80er Jahre.

Es ist die Trockenheit der vergangenen Sommer, die die Borkenkäfer angelockt hat. Da der Westerwald früher eher eine feuchte Gegend war, bestand er zum großen Teil aus Fichtenwäldern. So gut wie alle Fichten sind nun aber vom Borkenkäferbefall betroffen. Ein Großteil muss nun gerodet werden.
Klimawandel – nicht mehr zu übersehen.

Ransbach-Baumbach 2024:
Große Kahlflächen breiten sich über den Hügeln des Westerwalds aus. Ca. 3/4 der Fichtenbestände sind verloren gegangen. Auf den Kahlflächen breitet sich indes erstes Grün aus – oftmals im Dickicht von bodennahen Pflanzen wie Brombeer-Sträucher und Ginster. Bleibt zu hoffen, dass sich erste Pioniere der kleinen Bäume durchsetzen.
Lesen Sie auch den Beitrag der Tagesschau zur Wiederbewaldung des Westerwalds: https://www.tagesschau.de/wissen/klima/waldbelebung-aufforstung-100.html

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